ÜBER
Mark Damon Harvey ist in einem Schwarzen, womanistischen Haushalt aufgewachsen und persönliche Erfahrungen wie das Miterleben des Watts-Aufstandes von 1965 und die Teilnahme am ersten Zwangsintegrationsprogramm der USA 1970 in Pasadena, Kalifornien, haben sein Weltbild geprägt.
Nach einer längeren Tätigkeit in der IT wurde er Senior Consultant für Wissensmanagement in der Privatwirtschaft und in der Entwicklungszusammenarbeit. Danach leitete er kantonale und städtische Integrationsprojekte für die Schwarze Diaspora in Zürich. Während seiner Tätigkeit als Sozialpädagoge in einem Heim für männliche straffällige Jugendliche gehörte er zu den Gründungsmitgliedern vom Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen. Während fünf Jahren unterrichtete er männliche Jugendliche und Erwachsene in einem Untersuchungsgefängnis. Gleichzeitig inspirierte ihn die Intersektionalität zur Mitbegründung von FAT (Femme Artist Table) in der Schweiz.
Die Anerkennung der Rolle von allen von Diskriminierung betroffenen Gruppen in der Gesellschaft ist für Mark essenziell, ebenso wie die kreative Beziehungsdynamik, die dadurch entsteht. Deshalb ist seine Orientierung in Bezug auf kulturbezogene Arbeit poly- und transkulturell. Für ihn haben Permakultur, Diversität und Kunst zusammen das synergetische Potenzial, das planetarisch eine bessere Zukunft bedeuten kann.